Langfristige Rentabilität: Investition in Lumena-Projekt zahlt sich aus

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Im Projekt „Lumena“ von Energy Depot wird eindrucksvoll demonstriert, wie ältere Photovoltaik-Anlagen durch die Integration modernster Technologien nachhaltig weitergenutzt werden können. Anstatt die Anlage zu ersetzen, werden hier effiziente Lösungen entwickelt, um die Leistungsfähigkeit zu steigern. Die Kombination aus Bestandstechnik und neuer Solarinstallation ermöglicht eine optimale Nutzung der vorhandenen Ressourcen und trägt zur Energiewende bei.

Effizienzsteigerung durch modernste Technologien: Lumena-Projekt für PV-Anlagen

Intelligentes EMS ermöglicht effiziente Aufstockung (Foto: Energy Depot Swiss GmbH)

Intelligentes EMS ermöglicht effiziente Aufstockung (Foto: Energy Depot Swiss GmbH)

Durch das Projekt „Lumena“ von Lumena und Energy Depot wird eine nachhaltige Lösung für die Weiternutzung von vorhandenen Photovoltaik-Anlagen präsentiert. Bei Setz Fensterbau in Schötz (Luzern) wurde das Projekt erfolgreich umgesetzt und ermöglicht eine effiziente Integration der bestehenden Installation aus 74 kWp Solarmodulen und einem Solarmax PV Wechselrichter. Diese zukunftsfähige Lösung bietet eine nachhaltige Möglichkeit, ältere Anlagen weiterhin zu nutzen und unterstützt die Energiewende.

Solaranlagenkomponenten werden effizient integriert dank Projekt „Lumena“ und neuem Energie Management System

Die Konfiguration des Projekts „Lumena“ besteht aus zwei 50 kW Solinteg Hybrid-Wechselrichtern, zwei Kaco 50 kW PV-Wechselrichtern und zwei 69 kWh Weco Batterien. Durch das Energie Management System, das auf der PRIMUS Software von Energy Depot basiert, können diese Komponenten mühelos in die vorhandene Anlage integriert werden. Die gemeinsame Plattform ermöglicht eine umfassende Überwachung und Steuerung der gesamten Anlage.

Lastspitzenkappung und Einspeisebegrenzung: Vorteile von „Lumena“ und PRIMUS

Die Firma Setz profitiert von der effizienten Anlage „Lumena“ nicht nur durch die Einbindung älterer Komponenten, sondern auch durch moderne Systemfeatures wie Lastspitzenkappung, Einspeisebegrenzung und Überschussladen. Dank der intelligenten Steuerung der Batterie über den Hybridwechselrichter kann der Stromverbrauch optimiert werden, was zu einer deutlichen Reduzierung von Stromspitzen führt. Die Begrenzung des Netzbezugs auf 150 kW ermöglicht Setz eine jährliche Kosteneinsparung von 6.500 CHF. Des Weiteren stellt PRIMUS sicher, dass die Einspeisung maximal 200 kW beträgt, um den Vorgaben des Netzbetreibers gerecht zu werden.

Integration der Fahrzeugakkus in Firmengebäude erhöht Unabhängigkeit vom Netz

Durch die Unterstützung des Überschussladens durch PRIMUS kann die Firma Setz ihren Eigenverbrauch von grünem Strom deutlich erhöhen und dadurch ihre Abhängigkeit vom öffentlichen Stromnetz reduzieren. Die vorhandenen Elektroautos des Unternehmens, die bereits seit 2012 mit grünem Strom betrieben werden, sollen durch den Ausbau des Projekts „Lumena“ noch effizienter genutzt werden. In Zukunft ist geplant, die Fahrzeugakkus in die energetische Infrastruktur des Firmengebäudes einzubinden, um die Netzunabhängigkeit weiter zu stärken.

Das Projekt „Lumena“ wurde gezielt entwickelt, um die Philosophie und die Zukunftspläne der Firma Setz bestmöglich zu unterstützen. Geschäftsführer Benno Setz betont, dass die Installation nicht nur zu einer nachhaltigen Kostenreduzierung in der Produktion führt, sondern sich auch langfristig auszahlt. Das neue System mit intelligentem Energiemanagement ist ein klares Bekenntnis des Unternehmens und zeigt, dass die Investition in nachhaltige Technologien eine richtige Entscheidung ist.

Unternehmen senken Energiekosten mit Solarstrom: Beispiel Projekt „Lumena

Das Projekt „Lumena“ verdeutlicht eindrucksvoll, wie ältere Photovoltaikanlagen erfolgreich in die moderne Infrastruktur integriert werden können. Durch die geschickte Kombination aus vorhandenen Komponenten und modernster Technologie wird nicht nur die Effizienz gesteigert, sondern auch ein nachhaltiger Beitrag zur Energiewende geleistet. Die Implementierung von Maßnahmen wie Lastspitzenkappung, Einspeisebegrenzung und Überschussladen ermöglicht zudem erhebliche Einsparungen. Die Firma Setz stellt mit diesem Projekt unter Beweis, wie Unternehmen durch den Einsatz von Solarstrom ihre Energiekosten senken und zugleich ihre ökologische Verantwortung wahrnehmen können.

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