Das Förderprogramm für Elektroautos der KfW-Bank wurde aufgrund der enormen Nachfrage bereits einen Tag nach dem Start gestoppt. Die bereitgestellten Fördergelder in Höhe von 300 Millionen Euro wurden bereits komplett ausgeschöpft. Trotz technischer Verzögerungen wurden insgesamt rund 33.000 Anträge genehmigt. Die KfW plant, ihre Kunden über weitere verfügbare Haushaltsmittel in ihrem Newsletter zu informieren.
Inhaltsverzeichnis: Das erwartet Sie in diesem Artikel
Knapp 200 Millionen Euro Fördermittel vergeben
Das Ministerium verzeichnete am Dienstagabend eine hohe Anzahl von Zusagen für das Förderprogramm.
KfW: 33.000 bewilligte Anträge für Ladestationen
Das Förderprogramm „Solarstrom für Elektroautos“ ermöglichte es Eigentümerinnen und Eigentümern von selbstgenutzten Wohngebäuden, die ein Elektroauto besitzen oder bestellen, eine Ladestation in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage und einem Solarstromspeicher zu erwerben und installieren zu lassen. Als Anreiz für diese Maßnahmen wurde ein Investitionszuschuss von bis zu 10.200 Euro gewährt.
Hohe Resonanz auf Förderprogramm für Elektrofahrzeuge
Das Förderprogramm für Elektroautos am eigenen Wohngebäude erfuhr eine enorme Nachfrage und wurde von Bundesverkehrsminister Volker Wissing als äußerst passend für die Bedürfnisse der Bevölkerung beschrieben. Durch das Laden zuhause wird der Bedarf an öffentlichen Ladestationen reduziert und das Stromnetz entlastet. Zusätzlich haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, ihre Energiekosten zu senken.
Förderung nur bei Nutzung des Elektroauto-Akkus
Die Nutzer können die Höchst-Fördersumme des Förderprogramms nur dann erhalten, wenn sie den Akku ihres Elektrofahrzeugs auch zum Entladen freigeben. Dadurch wird der Akku zu einer kleinen Reserve, aus der bei Bedarf Strom ins Netz eingespeist oder im eigenen Haus verwendet werden kann. Diese Möglichkeit ermöglicht es den Nutzern, ihre Energiekosten zu senken und gleichzeitig das öffentliche Laden von Elektrofahrzeugen zu reduzieren, was eine Entlastung des Stromnetzes zur Folge hat.
Überwältigender Zuspruch: Fördermittel für Elektroautos erschöpft
Die hohe Nachfrage nach dem Förderprogramm für Elektroautos mit Solarstrom führte dazu, dass die zur Verfügung stehenden Fördermittel in Höhe von 300 Millionen Euro bereits am ersten Tag aufgebraucht waren. Das Programm ermöglicht Hausbesitzern die Installation einer Ladestation in Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Solarstromspeicher.
Das neue Förderprogramm ermöglicht es Eigentümern von selbstgenutzten Wohngebäuden, ihre Elektroautos mit Solarstrom zu laden und somit den Bedarf für öffentliches Laden zu reduzieren. Dies entlastet das Stromnetz und führt zu einer Einsparung von Energiekosten. Darüber hinaus können die Akkus der Elektroautos als Stromreserve genutzt werden, um bei Bedarf Strom zurück ins Netz zu speisen oder im eigenen Haus zu verwenden. Es bleibt jedoch fraglich, ob ausreichend weitere Haushaltsmittel bereitgestellt werden können, um der hohen Nachfrage gerecht zu werden.