Die Commerz Real, eine Tochtergesellschaft der Commerzbank und Experte für Sachwerte, begrüßt den Entwurf des Zukunftsfinanzierungsgesetzes, der heute vom Bundeskabinett beschlossen wurde. Dieses Gesetz stellt einen bedeutenden Schritt zur Förderung der Energiewende in Deutschland dar und markiert einen Meilenstein für die Weiterentwicklung offener Immobilienfonds. Die Commerz Real erkennt das große Potenzial auf dem Markt und beabsichtigt, ihr umfangreiches Fachwissen im Bereich erneuerbare Energien zu nutzen, um diese neuen Möglichkeiten schnellstmöglich auszuschöpfen.
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Gesetzentwurf erlaubt offenen Immobilienfonds Investitionen in erneuerbare Energien
Der Gesetzentwurf eröffnet offenen Immobilienfonds erstmals die Option, bis zu 15 Prozent ihres Volumens in Anlagen zur Produktion, zum Transport oder zur Speicherung von Strom oder Wärme aus erneuerbaren Energien zu investieren. Diese Investitionen können nicht nur erworben, sondern auch eigenständig betrieben werden. Damit ergeben sich für die Fonds neue Investitionsmöglichkeiten, die nicht nur wirtschaftlich attraktiv sind, sondern auch einen Beitrag zur Energiewende leisten.
Neue Investitionsmöglichkeiten: Offene Immobilienfonds könnten Milliarden in erneuerbare Energien stecken
Angesichts des enormen Potenzials auf dem Markt erkennt die Commerz Real die Möglichkeit für deutsche offene Immobilienfonds, in erneuerbare Energien zu investieren. Mit einem Vermögen von 131 Milliarden Euro könnten diese Fonds theoretisch mehr als 19 Milliarden Euro in Wind- und Solarparks sowie in andere Anlagen zur Produktion von Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien investieren.
Commerz Real: Vorreiter bei Investitionen in erneuerbare Energien
Die Commerz Real hat seit 2005 kontinuierlich in den Bereich der erneuerbaren Energien investiert und sich dabei auf Solarenergie spezialisiert. Seit 2016 hat das Unternehmen sein Portfolio um Windkraftanlagen und weitere Energieinfrastruktur-Segmente erweitert. Derzeit verwaltet die Commerz Real eine beachtliche Anzahl von über 50 Solarkraftwerken und mehr als 40 On- und Offshore-Windparks in Deutschland und Europa. Mit einer Gesamtnennleistung von etwa 1,5 Gigawatt bietet die Commerz Real Investoren eine sichere Anlagemöglichkeit in erneuerbare Energien.
Positiver Effekt auf Bewertung: Commerz Real setzt auf Eigenstrom
Die Commerz Real verfolgt das Ziel, ihre Immobilien im Portfolio langfristig mit eigenem Strom zu versorgen. Die Mieter profitieren von günstigen Stromkonditionen, was die Attraktivität der Immobilien erhöht. Dies wiederum hat positive Auswirkungen auf die Bewertung der Immobilien und somit auf die Wertentwicklung der offenen Immobilienfonds. Die Anleger können somit von einer stabilen und rentablen Investitionsmöglichkeit profitieren.
Nachhaltige Investments: Offene Immobilienfonds setzen auf erneuerbare Energien
Offene Immobilienfonds erhalten durch das Zukunftsfinanzierungsgesetz neue Möglichkeiten, in erneuerbare Energien zu investieren. Die Commerz Real erkennt das große Potenzial auf dem Markt und plant, ihr umfangreiches Fachwissen in diesem Bereich zu nutzen, um diese Chancen bestmöglich zu nutzen. Die langfristige Vision besteht darin, die Immobilien im Portfolio selbst mit Strom zu versorgen. Dadurch erhöht sich die Attraktivität der Immobilien für potenzielle Mieter und dies wirkt sich positiv auf die Bewertung aus, was den Anlegern zugutekommt. Das Zukunftsfinanzierungsgesetz ist ein wichtiger Schritt zur Förderung der Energiewende und zur Weiterentwicklung offener Immobilienfonds.